Nachdem wir schon dachten, sie haben keine Lust mehr, stand plötzlich ein großes Silo vor unserem Haus. Ach ja und natürlich noch ein weiteres Werbebanner. Tja, man muss sich eben auf das Wesentliche konzentieren. 😉 Das wäre jetzt auch schon das 4. Banner, man sieht das Haus kaum noch und ich bin mir langsam nicht mehr sicher, ob ich überhaupt noch Bilder veröffentlichen darf oder ob das dann schon als kommerzielle Werbung gilt. 😀
Einen Tag später hatten die Verputzer dann jede Menge Material abgeladen, alle Fenster verklebt und erst mal schön Wände und Boden zugesaut. Naja, eigentlich haben sie eine Aufbrennsperre (=Grundierung für saugfähige Untergründe wie Poroton) aufgebracht.
Wieder einen Tag später wurden dann Anputzdichtleisten (für die Fensteranschlüsse), Kantenprofile (für gerade Zimmerecken) und Unterputzleisten (auch Putzlehre genannt; für ganz gerade Putzfläche in Räumen, in denen gefliest werden soll) angebracht.
Und warum sind Verputzer nun Ferkel? Seht selbst…
Die Verputzer arbeiteten wie die Elektriker von oben nach unten und waren dann nach insgesamt 7 Arbeitstagen fertig. Zwischendrin konnte man das Haus kaum noch betreten (deshalb nicht mehr so viele Fotos). Der Boden klebte, erinnerte an ein stark frequentiertes Hühnerhaus und es tropfte stellenweise von der Decke . Die Qualität des verwendeten Kalk-Gips-Putzes ist ein gutes Q2. Wir sind insgesamt mit der Arbeit zufrieden. Und das Schöne: Die Putzer machen nach getaner Arbeit ihren ganzen Dreck auch wieder weg.